Angesichts des Ansturms auf die Degustation am 16. 8. bin ich überrascht, wie wenige Einträge es hier gibt … Wir sind extra von unserem Feriendomizil am Bodensee angereist und waren von der Vielfalt der Sorten, den witzigen Ideen, der liebevollen Präsentation und der professionellen Organisation total begeistert. Vielen Dank!

Familie Görtz, Erlangen (D)

Ich bin 16 Jahre alt und wahrscheinlich eine der jüngsten Teilnehmerinnen bei diesem Projekt. Zu Beginn war ich wenig begeistert von Tomaten. Es war für mich ein normales Gemüse. Doch durch dieses Projekt, besonders am Sonntag bei der grossen Degustation ist mir aufgefallen, dass Tomate nicht gleich Tomate ist. Meine drei Setzlinge – Kirgistan, Kleine Taj und die kleine von Mexiko – sind wunderschön herangewachsen, und alle drei sind mir besonders ans Herz gewachsen. Ich kann von mir sagen, dass ich eine neue Passion gefunden habe: die Tomaten. Ich war total überrascht, wie viele Leute den Weg nach Frauenfeld gefunden haben, und ich war sehr begeistert, dass meine Tomaten so schnell weg waren. Ich hoffe, dass dieses Projekt auch nächstes Jahr stattfindet.

Stephanie Steiner

Liebes TomARTen-Team.
Der langerzitterte Tag war da und er war fast zu schön um wahr zu sein! Ein unglaublich vielschichtiges, interessiertes Publikum, wunderbares Wetter und eine perfekte Organisation. Ein herzliches Dankeschön für dieses sinnesintensive Erlebnis und Gratulation zu dieser Völkerwanderung.

Bea Marti

Heute war ich beim Tomatenfest in Frauenfeld. Ich war total überrascht und begeistert! Hoffentlich gibts 2010 wieder so was. Vielen Dank an alle die mitgemacht haben. Weiter so und viel Erfolg!

MfG Walter Schatz, Stockach (D)

Dauernd erzähle ich den renitenten Tomaten schmutzige Witzchen. Aber die wollen nicht hören. Wachsen ins unermessliche aber bleiben grün. Muss mir für die kommenden zwei Tage wohl eine andere Strategie zulegen.
(Bau+Hobby? Stadtbus-Fahrten? Farbenladen?)

Albert Hotz

Geschätzte TomA(R)Tenprojektleitung und Miter(hoch)zieher.
Die hochgezogenen T 149, 151 und 175 werfen erfreulicherweise nun fast täglich Ertrag ab. Rot (die Gelbe von Thun?), Gelb (die Gelbe von Aesch!) und Grün (Green bell Pepper!). Wir vermelden zudem, dass aus dem gemeldeten Totalschaden tatsächlich auch noch etwas zu erwarten ist. Die T 160, 161 und 180 mausern sich – unter täglichem Zuspruch halbhoch und wollen sich am Degustationstag auch zeigen. Gigant krasnij ist zwar noch sehr grün aber auch schon ganz gross, Glacier liess sich bereits einmal probieren und Green pineapple – na ja, da weiss man nicht so recht.
Also: Stinkender – aber selbstgemachter – Brennesseldünger vom Tägermoos und eigens rasierter Rasenschnitt sind die Erfolgsrezepte; dazu tägliches Zureden und Pflanzenliebe!

Karin & Andy Heller

Liebe Projektleiter
Unsere 3 Tomatensorten sind ganz verschieden dran. Wir beobachten und tränken sie mit Sorgfalt und Interesse. Reisetomate hatte eine Krankheit, treibt nochmals oben aus, ist eventuell zu spät dran. T328 ist kräftig im Wuchs und hat schon Ertrag. Heute verspeisen wir 2! T327 ist etwas später dran, Früchte sind gut im Wuchs, könnten etwa am 16. 8. reif sein. Wir haben viel Freude und hoffen auch Sie erleben es so.

Grüsse Verena Stettler

 

Nicht nur die Pflanzen wachsen, auch der Rote-Tomaten-Namen-Teppich auf der Promenade in Frauenfeld! Kurioses, sommersprossiges, unaussprechbares und erotisches ist da zu lesen und manch einer wundert sich, was das soll! Mit Lust, Freude und einem müden Rücken habe ich meinen Beitrag zu tomArten gerne geleistet und freue mich auf weiteres!

Katharina Portmann

Die ersten Tomätchen – Sorte Manitoba – spriessen wunderbar. Auch alle anderen sind heftig am blühen.

Rolf Tiefenbacher

Sehr geehrter Herr Bottini, lieber Hannes

Der gestrige Hagelsturm zog überaus heftig – so etwas haben wir noch nie gesehen! – über uns hinweg. Am Müller-Thurgauhaus sind die Geranien nur noch knickrige Stengel, der Keller ist ausgepumpt und wird trocken gelegt, der gesamte Garten ist platt gewalzt worden (Erdbeeren, Salate, Hopfen, Gewürze, Feige, Chefen, Blumen, etc.) und was uns besonders knickt – bei den Tomatenstöcken beurteilen wir den Schaden als praktisch total! Da hat auch das konstruierte Dach des Ingenieurs gar nichts mehr genützt – es ist weg!

Wir bedauern dies sehr, haben sie sich doch eigentlich prima entwickelt und mit den Pflegehinweisen wäre das eine tolle Sache geworden – wir werden mal sehen ob aus den abgeholzten Stengeln noch irgendwas spriesst … Es ist aber durchaus zu befürchten, dass unser Beitrag von höherer Gewalt ausgelöscht sein könnte.

Freundliche und trauernde Grüsse
Karin und Andy Heller, Tägerwilen

 

Am 16. Mai durften wir bei den Läublis in Ermatingen unsere Tomaten in Empfang nehmen: Gold Nuggi, Gelbe Cherry und Gelbe Birne. In nur einer Woche sind die Pflanzen kräftig gewachsen und haben bereits Blüten gebildet. Es war eine Freude! Gestern, 26. Mai, hat ein schlimmes Gewitter mit Hagelschlag alles zunichte gemacht: Unsere Tomaten sind total zerfetzt worden. Es ist zum Heulen!
Wenn sie kräftige Wurzelballen haben, können sie vielleicht noch einmal austreiben, sagt Frau Läubli. So hoffen wir, dass wir doch noch einige Tomaten zur Degustation bringen können.

Susanna Grüninger & Roger Oechslin

 

Liebe Leser, ich und meine Freundin Lea sind zwar erst 12 und damit sehr wahrscheinlich die jüngsten Teilnehmer bei diesem speziellen Projekt, aber wir fühlen uns dieser Aufgabe gewachsen und freuen uns schon auf Ketschi und Betschi (unsere Tomatennamen)!!! Wir werden Tomatenmamis!!!!!
lg Tomatenfreunde

Marion und Lea

Tomaten! Eines meiner ersten Worte als kleines Mädchen war laut meiner Mutter: «Ate», und Tomaten gefallen mir heute immer noch sehr. Ich bin neugierig aufs Mitmachen bei dieser schönen Idee!

Katarina Lang

Wir finden die Idee aussergewöhnlich und auch mutig! Mit Freude würden wir im Hinterthurgau eine oder auch mehrere Tomatensorten züchten für das Projekt. Wenn nötig, mache ich auch gerne in der Elgger Zeitung, die neu offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Aadorf ist, nochmals einen Aufruf, wenn sich zu wenig «Adoptiveltern» anmelden sollten.

Rita Schmidlin

Wir haben uns riesig gefreut, schon die erste Post zum Thema bekommen zu haben! Wir sind gespannt, welche exklusive Sorte in Braunau einen Beitrag zur Evolution machen wird.

Familie Cäcilia & Thomas Erni

Zu bedenken sei gegeben: Handelt es sich bei den Tomaten um TomatenARTEN oder TomatenSORTEN? Um VIELFALT allemal!

Jochen Elbs-Glatz

Guten Tag
Jedes Jahr Ziehe ich meine eigenen Tomaten vom Samen bis zur Frucht selber. Jedes Jahr werden es mehr Pflanzen für alle meine Freunde und Bekannte. Den Samen beziehe ich über BIOTERRA, die ebenfalls tolle Raritäten haben. Aus den ca. 70 versch. Samen, sind es bei mir etwa 25–30 versch. Sorten. Im letzten jahr hatte ich besonders grosse (700 g) und schöne Tomaten ernten können. Davon mache ich Fotos, falls Sie Bilder brauchen. Zur Aufzucht Ihrer Pflanzen habe ich mich auch mit dem entsprechenden Mail gemeldet.

Mit freundlichen Grüssen, Caroline Brühlmann

 

Ich finds schön und guät, dass ihr das machäd!!! Hannes, ich bi mol bi dir anärä Füärig gsi und ha dich do noch Samä gfrögät us euäm Museumsgartä. Ich adoptier au gärn vo döt irgendöbis! Guätä Tag allersiits!

Marie-Louise Aerni

Darwin war nicht der erste, der die Ahnung hatte, wie sich die Vielfalt der Pflanzen, Tiere und Menschen entwickelte, gerechterweise müsste man das auch mal sagen. Er konnte zum Teil auf der Erkenntnis dieser anderen weitermachen. Aber: er war wohl der erste, der so klar darüber Auskunft gab und sich der Kritik aussetzte.

Lieber Max, ich wünsche dir viele Mitmachende beim Tomaten-Festival!

Barbara Fatzer

 

ein Projekt von Max Bottini
in Zusammenarbeit mit
dem Naturmuseum Thurgau